2012

Weihnachtsgrüße

Ich bin dankbar für die Steuern, die ich zahle,
weil das bedeutet: Ich habe Arbeit und Einkommen.
Ich bin dankbar für die Hose, die ein bisschen zu eng ist,
weil das bedeutet: Ich habe genug zu essen.
Ich bin dankbar für die Unordnung nach der gestrigen Feier,
weil das bedeutet: Ich war von lieben Menschen umgeben.
Ich bin dankbar für den Rasen, der gemäht und
die Fenster, die geputzt werden müssen,
weil das bedeutet: Ich habe ein Zuhause.
Ich bin dankbar für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung,
weil das bedeutet: Wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Ich bin dankbar für die Parklücke am Ende des Platzes,
weil das bedeutet: Ich kann mir ein Auto leisten.
Ich bin dankbar für die Frau in der Kirche, die hinter mir sitzt und falsch singt,
weil das bedeutet: Ich kann gut hören.
Ich bin dankbar für die Wäsche und den Bügelberg,
weil das bedeutet: Ich habe genug Kleidung.
Ich bin dankbar für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages,
weil das bedeutet: Ich bin fähig hart zu arbeiten.
Ich bin dankbar für den Wecker, der morgens klingelt,
weil das bedeutet: Mir wird ein neuer Tag geschenkt!

 

Die Mainhattan Beauties of Tibet wünschen Frohe Weihnachten

und alles Gute im neuen Jahr!

 

______________________________________________________________________________

Ki-Kee ist am 6.10.2012 6 Monate alt

Ki-Kee und Atisha wurden am 12.06.2012 von Puntsok Tsering Duechung im Tibethaus Frankfurt gesegnet !


Leider hat der ergiebige Regen an unserer Jubiläumsausstellung am 3. Juni 2012 das Zelt des Tibethauses Frankfurt sprichwörtlich in den Fluten versinken lassen und die geplante Zeremonie des Hunde segnen unmöglich gemacht. Vielleicht war es aber auch Buddhas Vorsehung, denn zwischenzeitlich hatten wir Ki-Kee abgeholt. Dank der Bereitschaft von Herrn Puntsok Tsering Duechung, dem geschäftsführenden Vorstand des Tibethauses Frankfurt, konnten in einer kleinen privaten Zeremonie für unsere Hunde den buddhistischen Segen entgegennehmen. Dieser Segen soll ihnen helfen, glücklich, gesund und harmonisch, befreit von Ängsten und Gefahren ohne Leid zu leben.

 

Herr Puntsok Tsering rezitierte dazu aus dem Sutra die glückverheißenden Verse.

 

Weiter sprach er das Mantra der Weißen Tara.

 

Der Legende nach ist Tara aus einer Träne Avalokiteshvara - Chenrezi hervorgegangen, als dieser voll Mitgefühl mit dem Leiden aller Lebewesen aus tiefstem Herzen Tränen vergoss. Tara ist die große Befreierin vor den 8 Arten der Angst. Es gibt 21 verschiedene Formen der Tara. Die weiße Tara hat sieben Augen, mit denen sie die Wirklichkeit auf allen Ebenen wahrnimmt, um voller Mitgefühl reagieren zu können. Sie hält meist eine weiße Lotusblume in der Hand. Ihre rechte Handhaltung ist in Varadra Mudra, der Erfüllung aller Wünsche, in der linken hält sie die Lotusblume. Die chinesische Prinzessin Wencheng, Frau des Tibet-Königs Songsten Gampo, gilt als Inkarnation der Weißen Tara. Die weiße Tara (des weißen Himmels) verkörpert die mütterliche Liebe und steht ganz besonders für die Siddhi (spirituelle Kraft) des langen Lebens. Mit ihren sieben Augen (zusätzlich auf Stirn, Handflächen und Fußsohlen) sieht sie jedes Leid und bewahrt vor Ängsten und Gefahr.

Ihr Mantra:


"Om Tare Tuttare Ture Mama Ayur


Punye Jnana Pushtim Kuru Svaha"


(Langlebensmantra)

 

Jedem, der sie darum bittet, hilft sie Samsara (das Rad aus Tod und Wiedergeburt) zu verlassen.

 

Zum Schluss schrieb Herr Puntsok Tsering uns noch die Namen unserer Hunde in tibetischer Kalligraphie und wir Menschen bekamen jeder einen weißen Gebetsschal überreicht.


Am 2. und 3. Juni 2012 findet ein Event vom CTA mit einer Rassehunde-Ausstellung in Groß-Gerau statt.

 


 

Zu den Details zum Event bitte hier lang.